Übergabe des sanierten Lions-Skateparks an Oberbürgermeister Alexander Putz
Landshut. Der Lions Club Landshut hat sein Geschenk an die Stadt Landshut erneuert. Am Samstag übergab Clubpräsident Roland Kramschuster den sanierten Lions-Skatepark an Oberbürgermeister Alexander Putz und Andreas Gänsbacher vom Skateboardverein Landshut. Die Lions haben zur Feier des 60. Clubjubiläums in diesem Jahr die Kosten für die Modernisierung des Platzes in Höhe von 25.000 Euro übernommen. Vor 20 Jahren hatte der Lions Club anlässlich seines 40-jährigen Bestehens 70.000 Euro für die Erstausstattung der Anlage mit Rampen finanziert. Nach der offiziellen Wiedereröffnung des Platzes fand am Samstagnachmittag ein Skate-Wettbewerb zum 20. Jubiläum des Lions-Skateparks statt.
„Wir freuen uns sehr, 20 Jahre nach dem Bau des Lions-Skateparks nun erneut einen wesentlichen Beitrag leisten zu können, um vielen Kindern und Jugendlichen in Landshut mit dieser Anlage einen Platz zur aktiven Freizeitgestaltung zur Verfügung zu stellen“, sagte Lions-Präsident Roland Kramschuster. „Die Unterstützung von jungen Menschen und das Engagement für unsere Heimatstadt Landshut liegen unserem Club sehr am Herzen. Mit diesem Projekt konnten wir beides wieder hervorragend vereinbaren.“
Oberbürgermeister Alexander Putz dankte dem Lions Club Landshut für die Fortführung des Geschenks von 2002: „Der finanzielle und jugendfreundliche Einsatz der Lions ist eine Bereicherung für unsere Stadt. Wir sind froh, dass die Arbeiten fachlich und auch zeitlich gut abgelaufen sind und freuen uns, dass der Lions-Skatepark jetzt für die nächsten Jahre wieder in einem guten Zustand für die vielen jungen und junggebliebenen Aktiven ist.“
Laut Andreas Gänsbacher, Initiator des Lions-Skateparks und nach wie vor einer der größten Mentoren der Anlage im Skateboardverein Landshut, ist die Nutzung des Platzes durch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ungebrochen hoch. „Weil die alte Beschichtung, die 2017 auf den abgenutzten Teerbelag aufgebracht worden war, bereits im vergangenen Jahr starke Verschleißerscheinungen gezeigt hat, kam die jetzige Sanierung genau richtig. Der Belag fährt sich jetzt wieder ruhig und schnell“, erklärte er. Gänsbacher lobte auch das permanente Miteinander und die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Landshut, dem Lions Club Landshut und des Skateboardvereins. „Diese Kooperation gibt dem Skatesport eine attraktive Heimat in Landshut.“
Seit der Eröffnung des Lions-Skateparks kümmert sich das Stadtgartenamt in enger Abstimmung mit dem Skateboardverein Landshut um den Unterhalt der Anlage. Für die jetzt erfolgte, technische Sanierung des Platzes wurde der Bodenbelag durch Abschleifen und einen Teilneuanstrich verbessert. Außerdem wurden die Übergangsbleche an den Rampen und beschädigte Holzverkleidungen ausgetauscht.
Gefeiert wurde diese Erneuerung am Samstagnachmittag mit einem Skate-Wettbewerb des Skateboardvereins Landshut. Ab 13 Uhr lief ein Street Contest in den Altersklassen U18 und Ü18. Um 16.30 Uhr begann ein Best Trick Contest und um 18 Uhr stand ein Mini Ramp Contest auf dem Programm. Der Verein begrüßte Teilnehmer aus dem Raum Landshut, Freising, Erding und Dingolfing.
Unter dem Leitspruch „We serve – wir dienen“ sehen die Lions vom Lions Club Landshut ihre Aufgabe darin, helfend einzugreifen, wo die Systeme des Staates nicht immer ausreichend Hilfe bieten können. Unter dem Motto „Landshuter helfen Landshutern“ unterstützen sie soziale Hilfsprojekte, kulturelle Initiativen sowie Bildungs-, Sport- und Umweltaktionen vor Ort.
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Freuen sich mit Oberbürgermeister Alexander Putz (Fünfter von links) über die Sanierung des Lions-Skateparks: Lions-Präsident Roland Kramschuster (Dritter von links), die Lions-Mitglieder Prof. Dr. Gernot Autenrieth (Sechster von links) und Prof. Dr. Thomas Küffner (Zweiter von rechts) mit den Vertretern des Skateboardvereins Landshut um Andreas Gänsbacher (Siebter von rechts), Matthias Faltermeier (Fünfter von rechts) und Maximilian Daschner (Vierter von links) und den Stadträten Helmut Radlmeier (links), Norbert Hoffmann (Zweiter von links), Elke Rümmelein (Vierte von rechts) und Pascal Pohl (Sechster von rechts). Das Jugendamt der Stadt Landshut begleitet das Projekt Skatepark mit Sabine Kolbeck (rechts) und Verena Zupanc (Dritte von rechts).
